Inhalt

 
• Einführung
  • Das ATHENA-Experiment am CERN
  • Der Annihilations-Detektor
  • Szintillatoren aus reinem CsI
• Die Kristalltestapparatur
  • Neues Kühlsystem für den Kristall
  • Der Kristalltisch
  • Temperaturmesssystem
  • Quellenpositionierungsvorrichtung
• Das Datenerfassungssystem
  • Ausleseelektronik -- analoger Bereich
    • Der Photoelektronenvervielfacher und seine Basis
    • Der Vorverstärker
    • Der Analog-Digital-Converter
  • Trigger-Elektronik
    • Der Verstärker
    • Der Diskriminator
    • Der Delaytrigger
  • BUS-Systeme
    • Der CAMAC Branch Driver
    • VME-MXI-2, VXI-MXI-2, PCI-MXI-2
    • Die CAMAC-Module
  • Software
• Messergebnisse
  • Detektorresponz auf $\gamma$-Strahlung
  • Fitprogramme und mathematische Auswertung
  • Eichung und Abstimmung
  • Temperaturabhängige Abklingzeiten der CsI-Szintillatoren
  • Temperaturabhängige Lichtausbeute der CsI-Szintillatoren
• Ortsabhängige Lichtausbeute
  • Messung mit 5 Photomultipliern
  • Messung an einem langen dünnen CsI-Kristall
  • Modell der Ortsabhängigkeit
• Diskussion
• Adress Mapping beim CAMAC-Standard
• Das Datenerfassungsprogramm
• Komponenten der Testapparatur
• Literatur
• Über dieses Dokument ...

Zusammenfassung:

Für das ATHENA-Experiment (die Produktion und spektroskopischen Untersuchungen von Antiwasserstoffatomen) wird zum Nachweis der Antiwasserstoffatomen ein Annihilations-Detektor benötigt. Ein Teil des Detektors besteht aus reinen CsI-Szintillatoren, die bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff betreiben werden sollen.
Die vorliegende Arbeit beschreibt den aufbau und Betrieb einer Apparatur, womit Messungen an CsI-Kristallen im Temperaturbereich von 77 - 300 K möglich sind.
Die Messergebnisse zeigen, dass im reinen CsI bei 77 K genügend viele Photonen produziert werden ($>29000$ pro MeV deponierter Energie) und die Abklingzeit genügend klein ist (s, abhängig von der Reinheit des CsI).